Wie wir durch das Leben gehen, hängt von unseren Füssen ab. Sie laufen, rennen, tanzen, springen oder balancieren und tragen dabei die ganze Last unseres Körpers. Mit 26 Knochen, 32 Gelenken, 31 Muskelgruppen, 107 Sehnen und Bändern leisten unsere Füsse täglich Schwerstarbeit. Doch sie sind noch viel mehr: mit den Reflexzonen stellen sie ein Abbild unseres Körpers dar. Der Grossteil ist auf den Fusssohlen angeordnet, weitere sind an den Seiten und am Fussrücken bis zum Knöchel zu finden. So steht zum Beispiel der grosse Zeh mit dem Gehirn in direkter Verbindung oder die Sohle des Mittelfusses mit den inneren Organen wie Niere, Leber und Darm.

Die Fussreflexzonenmassage ist eine ganzheitliche Therapieform: Nur am Fuss angewendet, übt sie einen positiven Impuls auf den gesamten Organismus aus und wird zudem als sehr angenehm und entspannend empfunden.

Während die fernöstlichen Kulturen die Fussreflexzonenmassage schon seit Jahrtausenden kennen, hat sie in Europa erst der amerikanische Arzt William H. Fitzgerald Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt gemacht.

Diese spezielle Massagetechnik geht davon aus, dass die Reflexzonen am Fuss mit den verschiedenen Organen des Körpers in Verbindung stehen. Übt der geschulte Therapeut gezielten Druck aus, so gelangen diese Reize über Haut, Muskeln, Nerven sowie das Blut- und Lymphsystem zum Gehirn und zu den betreffenden Organen. Diese punktuelle Stimulation ist in der Lage, Blockaden der Meridiane – der Energiebahnen des Körpers – zu lösen und so für eine bessere Durchblutung zu sorgen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers erhalten dadurch kraftvolle Unterstützung.

Mit einer Fussreflexzonenmassage kurbeln Sie Ihr Immunsystem an und kräftigen Ihre Allgemeinverfassung: Daher schätzen auch Menschen, die unter keinen spezifischen Beschwerden leiden, ihre wohltuende Wirkung.